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«Romantik – Baustein einer neuen Baukultur» war der Titel der CUREMhorizonte-Veranstaltung im Jahr 2012. Zehn Jahre später wollten wir die Konturen einer sinnlicheren Baukultur weiter schärfen und das Schöne in Architektur und Städtebau wiederentdecken. Aufbauend auf neueren Erkenntnissen der Neurologie, Psychologie, Immobilienökonomie und Kulturgeschichte versuchten wir am CUREMhorizonte-Anlass 2022 den in der Moderne tabuisierten Begriff der Schönheit zu rehabilitieren. Wir fragten uns mit den Worten des Philosophen Alain de Botton «Why is the Modern World So Ugly?» und was wir zukünftig wieder besser machen können, um unsere gebaute Umwelt schöner zu gestalten.
Die Veranstaltung endete mit der Verleihung des CUREMforschungspreises durch Marie Seiler, Head Third Party Real Estate CH bei Swiss Life Asset Managers. Gewinnerin des diesjährigen Forschungspreises ist Madeleine Kindermann mit ihrer Arbeit «Gebäude mit Materialpass - Einfluss der Kreislaufwirtschaft auf die Immobilienbewertung». Wir gratulieren Madeleine Kindermann ganz herzlich. Der CUREMforschungspreis wird jeweils unter den Absolvierenden des Masters of Advanced Studies in Real Estate vergeben und zeichnet jene Abschlussarbeit aus, welche die beiden CUREM-Pfeiler «akademische Exzellenz» und «Praxisrelevanz» am besten vereint.
Gesamte Veranstaltung
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Begrüssung
Leta Bolli, CUREM – Universität Zürich
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Liegt die Schönheit nur im Auge des Betrachters?
Prof. Dr. Helmut Leder, Universität Wien
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Schöne Gebäude – Erkenntnisse der empirischen Ästhetikforschung
Alice Hollenstein, CUREM – Universität Zürich
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Äussere Werte: Schönheit und Immobilienpreise
Dr. Thies Lindenthal, Universität Cambridge
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Bilder statt Ziffern – Neue Ansätze für die Raumplanung
Lukas Beck, EBP Schweiz AG
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Ausweg aus der gespaltenen Gesellschaft
Markus Mettler, Halter AG
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Outlook: Tradition als Innovation
Andreas Loepfe, INREIM AG / CUREM – Universität Zürich
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Verleihung CUREMforschungspreis
Marie Seiler, Swiss Life Asset Managers
Fotografiert von Caroline Krajcir