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Das diesjährige Forum Raumwissenschaften fand am Dienstag, 30. Oktober 2018 zum Thema «Arbeitswelt 2038 - falls überhaupt, wie und wo?» im Four Points by Sheraton in Zürich statt. Die Arbeitswelt ist im Umbruch: Digitalisierung, veränderte Lebensstile, Migration und neue Technologien prägen das Arbeiten von morgen. Schlagworte wie «Industrie 4.0», «Artificial Intelligence» und «flexible co-working-spaces» sind in aller Munde. Aber was passiert wirklich in der Arbeitswelt? Ausgehend von einer übergeordneten Betrachtung der Wirtschaftsentwicklung und einer Analyse neuer Organisations- und Arbeitskonzepte in Unternehmen wurden die Auswirkungen auf den Raum vertieft. Mit einem Blick auf die nächsten 20 Jahre analysierten die Teilnehmerin und Teilnehmer Standortanforderungen von Unternehmen und Arbeitskräften als relevante Treiber der räumlichen Entwicklung. Aus einer gemeinsamen Reflexion der sich abzeichnenden Herausforderungen wurde festgehalten, ob die verschiedenen Akteursgruppen Handlungsbedarf erkennen und welche Handlungsoptionen bestehen.
Im Zentrum standen folgende Fragen:
Arbeit 2038 – falls überhaupt, wer und was?
Dr. Katharina Degen, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
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Zukünftige Herausforderungen für die Standortentwicklung in der Schweiz
Dr. Roland Scherer, Universität St. Gallen (HSG)
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Wo und welche Räume werden Unternehmen suchen?
Martin Bernhard, Jones Lang LaSalle AG
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Wie werden wir unsere Arbeit organisieren?
Dr. Annina Coradi, Witzig The Office Company
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Fotografiert von Ursula Meisser